Webdesign UX und UI im Jahr 2024

webdesign ux und ui in 2024

Die Evolution des Webdesigns und die Bedeutung von UX/UI im Jahr 2024

Mit dem Beginn des Jahres 2024 stehen wir vermutlich an der Schwelle zu einer neuen Ära des digitalen Designs.

Webdesign hat sich längst von statischen Seiten zu einem dynamischen Erlebnis entwickelt, das nicht nur informiert, sondern auch engagiert und begeistert.

Die User Experience (UX) und das User Interface (UI) stehen dabei im Zentrum und spielen eine entscheidende Rolle in der Art und Weise, wie wir mit dem digitalen Raum interagieren. In diesem Artikel erkunden wir die Trends und Prinzipien, die in der Zukunft gelten werden. Und Barrierefreiheit ist nur ein kleiner Teil.

Die Grundprinzipien von UX-Design: Was bleibt und was ändert sich?

Die Grundprinzipien des UX-Designs wie Benutzerzentriertheit, Usability und Zugänglichkeit bleiben unverändert relevant. Dennoch hat die digitale Transformation einige dieser Konzepte neu definiert. Design-Entscheidungen basieren zunehmend auf umfangreichen Datenanalysen und User-Feedback, wobei personalisierte Erlebnisse wichtiger werden.

Adaptive Designs, die sich nicht nur an verschiedene Bildschirmgrößen, sondern auch an individuelle Nutzerbedürfnisse anpassen, sind im Jahr 2024 nicht mehr wegzudenken.

Was heißt das jetzt konkret für Dich? Schau mal über Deine Seite. Kann ich in 3 Sekunden erfassen, um was es geht? Ist die Schrift auf dem Handy gut lesbar? Kann ich gut und einfach interagieren?

Trends im UI-Design: Ästhetik trifft auf Funktionalität

Im UI-Design sehen wir eine Verschmelzung und Verbindung von Ästhetik und Funktionalität.

Im Grunde sind keine eindeutigen Trends auszumachen. Modern ist, was Dir gefällt. Wichtig ist, dass es zu Dir und Deiner Firma passt.

Minimalismus bleibt ein Schlüsselelement, jedoch mit einem neuen Twist: Farbverläufe, interaktive Animationen und mikroskopische Interaktionen, die das Nutzererlebnis bereichern, ohne zu überladen.

Dunkle Modus-Designs sind weiterhin beliebt. Sie sind immer noch Trend und fördern den Augenkomfort. Noch ein kleiner Vorteil. Dark Mode schont den Akku. Logisch oder? Weiße Flächen benötigen viel mehr Beleuchtung.

Mobile First: Anpassung an die Ära der Smartphone-Dominanz

Der Mobile-First-Ansatz ist entscheidender denn je. Er ist weder neu noch unbekannt. Dennoch machen viele Webseiten immer noch den Eindruck, dass sie für den Desktop gemacht sind. Die mobile Version ist ein Anhängsel, was halt auch sein muss.

Im Jahr 2024 surfen mehr Menschen über mobile Geräte als je zuvor. Das zwingt zu „Mobile First“ und ist „nicht verhandelbar“. Es ist mittlerweile besser, zuerst die mobile Version zu entwerfen und dann die Desktopversion anzugehen. Das Designprinzip also umdrehen.

Und mobile ist mehr als „responsive Anzeige“. Es geht um die Schaffung von Erlebnissen, die für Touchscreens optimiert sind und Funktionen wie Swipe-Gesten und Device Orientation berücksichtigen.

Barrierefreiheit und Inklusion im Webdesign

Barrierefreiheit ist kein Trend, sondern eine Notwendigkeit. Im Jahr 2024 ist es unabdingbar, dass Webdesign nicht nur für die breite Masse, sondern auch für Menschen mit Behinderungen zugänglich ist. Dies umfasst die Einhaltung der Web Content Accessibility Guidelines (WCAG) und die Implementierung von Funktionen wie Tastaturnavigation, Text-zu-Sprache-Optionen und Inhalte, die für Screenreader optimiert sind.

Bitte denke auch daran, dass immer mehr Menschen sich Inhalte vorlesen lassen. Weil es einfacher ist, weil man es gewohnt ist und weil  man vielleicht gerade im Auto sitzt.

Barrierefreiheit ist also keine Denkweise und Design für Menschen mit Behinderung, sondern erleichtert das Leben für alle.

Zukunftsweisende Technologien: AI, VR und Voice User Interfaces

Künstliche Intelligenz (KI) transformiert das UX/UI-Design durch personalisierte Inhalte und automatisierte User Testing-Verfahren. Virtual Reality (VR) schafft immersive Erlebnisse, die insbesondere im E-Commerce neue Möglichkeiten bieten. Voice User Interfaces (VUIs) erweitern das Webdesign um eine zusätzliche Dimension, da immer mehr Menschen über Sprachbefehle mit Geräten interagieren.

Fazit: es gibt viele neue Dinge, die man umsetzen kann. Andere sind nicht so neu, aber immer noch modern. Vieles ist ein Mix und Retro kommt auch wieder. Was in jedem Fall zu beachten ist, ist die Barrierefreiheit.

Und wir wollen die Anbindung an die KI nicht vergessen.